Wegen des schlechten Wetters wurde das Programm kurzfristig umgestellt und wir blieben im Trockenen. In einem Ausstellungsraum des Naturschutzgebietes Rheindelta wurde uns ein Vortrag gehalten.
Der Bodensee ist entstanden, indem die Gletscher schmolzen, die noch vor 20000 Jahren das gesamte Rheintal bedeckten (bis zu 1000 Meter hoch). Vor 10000 Jahren erstreckte sich der Bodensee noch bis nach Chur. Durch den Rhein wird er immer mehr verlandet. Man rechnet damit, dass in 18000 Jahren der Bodensee verschwunden sein wird. Vor 100 Jahren wurde ein Damm gebaut, so gab es keine natürliche Deltaentwicklung. Ohne Rheinvorstreckung würde in 300 Jahren Lindau und Bregenz nicht mehr am Bodensee liegen, weil der Rhein einen Teil des Bodensees abgetrennt hätte.
Probleme hat man heute, weil man einerseits möglichst viel Energie durch Wasserkraftwerke gewinnen will und andererseits der Natur auch wieder Lebensräume schaffen möchte. Durch den Einfluss des Menschen gibt es immer weniger Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
Zum Schluss des Nachmittags wurde uns der Auftrag erteilt, selber Lösungen zu diesem Problem zu finden und sie kurz auf einem Blatt Papier zu skizzieren.
Es zeichneten sich am Ende 3 verschiedene Ideen ab:
1. Eine Pipeline erstellen, durch die man Energie gewinnen kann und parallel dazu einen natürlichen Rhein bauen, an dem sich die Tier- und Pflanzenwelt entwickeln kann.
2. Immer wieder abwechslungsweise Gebiete für Tier und Pflanze und zwischendrin Kraftwerke bauen.
3. Zwei Rheine parallel bauen. Den einen für die Natur, den anderen zur Energiegewinnung.
Andere Vorschläge waren noch: Man solle an der Stelle wo heute Diepoldsau liegt einen Stausee einrichten oder mehr Atomkraftwerke bauen. Auch gab es solche, die am Rhein gar nichts ändern wollten.
Klar war am Schluss, dass es darauf ankommt, ob man nun mehr Wert auf die Natur legt oder den Bedürfnissen des Menschen die grössere Wichtigkeit zuweist. Ich hoffe sehr, die Rheinbauleitung wird sich für eine naturnahe Variante entscheiden.
Wegen des schlechten Wetters wurde das Programm kurzfristig umgestellt und wir blieben im Trockenen. In einem Ausstellungsraum des Naturschutzgebietes Rheindelta wurde uns ein Vortrag gehalten.
Der Bodensee ist entstanden, indem die Gletscher schmolzen, die noch vor 20000 Jahren das gesamte Rheintal bedeckten (bis zu 1000 Meter hoch). Vor 10000 Jahren erstreckte sich der Bodensee noch bis nach Chur. Durch den Rhein wird er immer mehr verlandet. Man rechnet damit, dass in 18000 Jahren der Bodensee verschwunden sein wird. Vor 100 Jahren wurde ein Damm gebaut, so gab es keine natürliche Deltaentwicklung. Ohne Rheinvorstreckung würde in 300 Jahren Lindau und Bregenz nicht mehr am Bodensee liegen, weil der Rhein einen Teil des Bodensees abgetrennt hätte.
Probleme hat man heute, weil man einerseits möglichst viel Energie durch Wasserkraftwerke gewinnen will und andererseits der Natur auch wieder Lebensräume schaffen möchte. Durch den Einfluss des Menschen gibt es immer weniger Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
Zum Schluss des Nachmittags wurde uns der Auftrag erteilt, selber Lösungen zu diesem Problem zu finden und sie kurz auf einem Blatt Papier zu skizzieren.
Es zeichneten sich am Ende 3 verschiedene Ideen ab:
1. Eine Pipeline erstellen, durch die man Energie gewinnen kann und parallel dazu einen natürlichen Rhein bauen, an dem sich die Tier- und Pflanzenwelt entwickeln kann.
2. Immer wieder abwechslungsweise Gebiete für Tier und Pflanze und zwischendrin Kraftwerke bauen.
3. Zwei Rheine parallel bauen. Den einen für die Natur, den anderen zur Energiegewinnung.
Andere Vorschläge waren noch: Man solle an der Stelle wo heute Diepoldsau liegt einen Stausee einrichten oder mehr Atomkraftwerke bauen. Auch gab es solche, die am Rhein gar nichts ändern wollten.
Klar war am Schluss, dass es darauf ankommt, ob man nun mehr Wert auf die Natur legt oder den Bedürfnissen des Menschen die grössere Wichtigkeit zuweist. Ich hoffe sehr, die Rheinbauleitung wird sich für eine naturnahe Variante entscheiden.